„Vätergeschichten“ zeigt auf, wie vielfältig die Vaterrolle ist und dass sich diese nicht in ein bestimmtes Schema pressen lässt. (Mathias Binswanger, Wirtschaftswissenschafter)
Das Archiv für “Vätergeschichten“ besteht aus über 300 Geschichten, die von Mark Riklin und Cornel Rimle in öffentlichen Schreibstuben und ausgewählten Unternehmen gesammelt wurden. In der Summe sind die gesammelten Szenen eine Art Episodenfilm, der auf bildhafte, sinnliche und überraschende Weise zeigt, wie vielfältig Väterlichkeit und Vatersein in unserer Gesellschaft gelebt wird. Werden die anonymisierten Geschichten übereinandergelegt, wie es im Storytelling üblich ist, werden Knotenpunkte und Stränge des Geschichtenteppichs sichtbar: Rollenbilder, Vatertypen, Werte, Schlüsselerlebnisse, Rituale, Nähe und Distanz, das Verhältnis zwischen Teilnehmen und Beobachten.